Eine Reise durch die

Dorfstraße

Geburt

Dorfstraße 30
Milchhof Töbelmann Schwenk

Unsere Kälber werden auf dem Milchhof
Töbelmann-Schwenk geboren und dort etwa zwei Wochen lang mit Muttermilch versorgt. In der Regel sind die Kälber eine Kreuzung aus einer schwarz-bunten Milchkuh und einem Fleischqualitätsvererber, wie einem Uckermärker, einem Limousin-, oder einem Charolais-Bullen. Diese sind bekannt für ihre ihre Robustheit, ihre ausgezeichneten gesundheitlichen Voraussetzungen und ihre hervorragende Fleischqualität.

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Aufzucht

Dorfstraße 12
Hof Töbelmann

 Nach einigen Wochen werden sie auf dem Hof Töbelmann zu den anderen Kälbern „in den Kindergarten“ gebracht. Dort bekommen sie weiterhin Milch, sowie Heu und Getreideschrot, bis sie nach ca. vier Monaten mit anderen gleichaltrigen Rindern in großen Laufställen untergebracht werden. Hier wird eine Mischung aus Grassilage, Mais und Getreideschrot verfüttert. Die Ställe sind stets mit frischem Stroh ausgelegt und verfügen über reichlich Auslaufmöglichkeiten im Außen- und Innenbereich. 

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Schlachtung

Dorfstraße 08
Fleischerei Barning

Im Alter von etwa zwei Jahren werden sie letztendlich in unserer Fleischerei geschlachtet und anschließend an den Endverbraucher vermarktet. Der Weg vom Stall bis zur Schlachterei beträgt dabei nur etwa 100 Meter. Das Fleisch ist sehr fettarm, fein marmoriert und etwas reifer als das magere, leicht wässrige Fleisch eines Bullen, der bereits nach 16 Monaten (wie es in der Industrie üblich ist) geschlachtet wird. Wir schlachten überwiegend weibliche Rinder, da ihr Fleisch feinfaseriger und zarter, als das Fleisch eines Bullen ist.

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Wir setzen auf

KURZE WEGE

Wir setzen auf

KURZE WEGE

Der unkomplizierte und kurze Transport am Schlachttag wirkt sich positiv auf die Fleischqualität aus. In Großschlachtereien müssen die Tiere häufig stundenlange Transporte mit mehreren Umladungen über sich ergehen lassen, bis sie schließlich völlig erschöpft und gestresst geschlachtet werden. Durch diesen anstrengenden Prozess ist das Fleisch voll mit körpereigenen Stresshormonen und somit auch wässriger und milder im Geschmack.

Unsere Tiere werden dahingegen innerhalb kürzester Zeit transportiert und in gewohnter Umgebung, auf die stressfreieste und human möglichste Weise geschlachtet. Da wir in der Regel nur einmal pro Woche schlachten, kann der Schlachtmeister sich vollends auf dieses eine Tier konzentrieren, so dass keine weiteren Wartezeiten entstehen, in denen Nervosität oder Stress aufkommen könnten. Die Tiere werden sowohl vor, als auch nach der Schlachtung vom zuständigen Kreistierarzt untersucht, und erst nach umfassender Prüfung zum Verzehr freigegeben. 

Der Anbau unserer Futtermittel ist nachhaltig und regional

Auch das Futter für unsere Rinder wird in Weyhe angebaut, geerntet und am Hofe Töbelmann weiter­verarbeitet. Das Basis­futter besteht aus Gras­silage und Heu, welches ausschließlich von den saftigen Weiden der Weser­marsch in Kirch­weyhe und Dreye stammt. Zusätzlich bekommen sie eine kleine Menge an Mais und Getreide­schrot, welches ebenfalls auf den Äckern der Weyher Marsch ange­baut wird. Durch ihren natür­lichen Reich­tum an wert­vollen Mineralien, Vitaminen und Salzen, gehören die Flächen der Weser­marsch zu den reichhaltigsten und gesündesten Weiden in der Umgebung.

Da das gesamte Futter für unsere Tiere aus eigener Produktion stammt, können wir dafür garantieren, dass unser Rind­fleisch frei von jeglichen Arznei­mittel­rück­ständen, sowie Rück­ständen gen­technisch veränderter Futter­mittel, Hormonen oder sonstiger schädlicher Substanzen ist.

Auch unser

Schweine­fleisch

Stammt aus der Umgebung.

Unser Schweinefleisch erhalten wir von dem etwa 25 Kilometer entfernten Betrieb Bierfischer in Sudwalde. Die Schweine werden dort unter artgerechten Bedingungen aufgezogen und sind in großen, offenen Laufställen untergebracht. Das sogenannte „Kupieren“, also die Kürzung bzw. die Entfernung des Ringelschwanzes, wird hier nicht durchgeführt.

Nachdem sie ihr Zielgewicht von etwa 120kg erreicht haben, werden die Tiere bei dem Schlachtbetrieb Pleus in Seckenhausen geschlachtet. Etwa vier Stunden nach der Schlachtung erhalten wir die vorbereiteten Schweinehälften zur Weiterverarbeitung und Vermarktung.

Geflügel, Lamm & Co

Die Produkte, die nicht aus eigener Schlachtung bzw. Verarbeitung stammen, erhalten wir ausschließlich von dem deutschen Fleischerfachhandel. Dies betrifft zum Beispiel unsere Geflügel- und Lammprodukte. Wir schlachten zwar auch Schafe von kleinen Züchtern aus der Umgebung, einige beliebte Edelstücke, wie Lammlachs oder Lammfilet, müssen wir jedoch hinzukaufen, da wir den Bedarf aus eigener Schlachtung nicht decken können.

Der Fleischerfachhandel bezieht seine hochwertige Ware aus der Region und liefert uns das Fleisch vermarktungsreif an. Die Lieferwege des Fachhandels können lückenlos nachverfolgt werden.